Prüfungen Ihrer Oberflächen bei gebeizten
oder elektropolierten Teilen aus Edelstahl

Visuelle Begutachtung auf Fehlstellen und Rückstände

Nachweis von ferritischen Verunreinigungen mittels: Ferroxyl-Test (Berliner Blautest) – Ferritische Reste werden durch eine Blaufärbung angezeigt –
(Details DIN 25410:2001-04).

Kupfersulfat-Test – möglich bei nichtrostenden austenitischen Chrom-Nickel-Stählen sowie bei nichtrostenden ferritischen Stählen mit mehr als 16{e28972650a702c7add8ba19f0ed37212eb123092606b5a4265992b43e2953508} Chrom. Eine Sudkupferausfällung zeigt die Anwesenheit von Ferrit an.

Auslagerung in demineralisiertem Wasser. Der Test ist anwendbar bei nichtrostenden ChromNickel-Stählen und bei Chrom-Stählen. Die Fremdferrite werden durch die Rostbildung angezeigt – (Details DIN 25410:2001-04).

Nachweis der Passivierung mittels Prüflösung – bei unzureichender Passivierung kommt es zur schwarzen Fleckenbildung bzw. mittels Messgerät OXILISER III.

Nachweis der Oberflächenreinheit

Wasserablauf- bzw. Sprühnebeltest Die Oberfläche wird mit destilliertem Wasser benetzt und wenn der Wasserfilm über eine Minute nicht aufreißt oder Inseln bildet, liegt eine fett- und ölfreie Oberfläche vor.

Um sich über die Möglichkeiten der Prüfung der Oberflächensauberkeit zu informieren, ist das SGO-Merkblatt W3 sehr hilfreich ebenso – (Details DIN 25410:2001-04).

Prüftinten Mit Prüftinten kann ebenfalls geprüft werden, ob die Oberfläche fett- und ölfrei ist. (Weitergehende Informationen IHD – W – 459)

Salzsprühnebelprüfung mit verschiedenen Natriumchlorid-Lösungen nach
DIN EN ISO 9227. Durch den Test wird die Korrosionsbeständigkeit ermittelt.

Rauigkeitsmessung nach DIN EN ISO 2813

Mögliche Kennwerte (zum Vergrößern Bild anklicken)

Messprotokoll (zum Vergrößern Bild anklicken)

Glanzmessung entsprechend DIN EN ISO 7668

Hullzellenprüfung

Mikroskop